Die Haut — das Spiegelbild der Seele

Genau gesagt gibt es vier Hauttypen, wer seinen Typ kennt, wird die richtigen Produkte für sich finden. Gleich, ob normale Haut, trockene, fettige oder Mischhaut, für nahezu jeden gibt tolle Reinigungs- und Pflegeprodukte. Menschen mit normaler Haut haben es relativ einfach, sie benötigen eine Feuchtigkeitspflege und milde Reinigungserzeugnisse. Trockene Haut braucht viel Feuchtigkeit und spezielle Pflege. Fettige Haut freut sich über nicht fettende und ölfreie Cremes, Mischhaut ebenfalls. Dementsprechend sollte auch mit Make-up und Co. vorsichtig zu Werke gegangen werden.

Hier muss der Profi ran

Manchmal bleibt es nicht aus, dass Hilfe eines Arztes erforderlich ist . Hier kommen meist medizinische Kosmetik-Produkte zur Anwendung. Auch professionelle Kosmetikstudios können mit entsprechenden Kosmetik-Produkten hartnäckiger Akne, Milien und Pickeln entgegenwirken. Zudem gibt es heutzutage Cremes, Make-up und weitere Produkte, die pflegende Stoffe beinhalten und so der Haut eine Portion von dem geben können, was sie benötigt.

Vorsicht!: Durch Peelings und Ausdrücken lassen sich Unreinheiten nicht unbedingt beseitigen. Betroffene sollten zudem die Gesichtshaut nicht traktieren und Akne und Pickel zukleistern. Hier können nur sensible kosmetische Produkten helfen oder lindern. Daneben ist eine gründliche Reinigung kosmetischer Hilfsmittel, wie feuchter Schwämmchen, Waschlappen und Make-up-Pinseln, nach jeder Benutzung essenziell.

Kosmetik — für Schönheit und Wohlgefühl

Der Begriff Kosmetik ist breit gefächert. Er beginnt bei der Körperreinigung und endet beim Tüpfelchen auf i, dem Eau de Cologne. Kosmetik kann pflegen, erhalten, verbessern oder wiederherstellen. Menschen die sich pflegen, fühlen sich wohl in ihrer Haut und wirken auf andere angenehmer. Die Pflege ist für Menschen schon seit Urzeiten von Bedeutung, und sie putzten sich heraus mit dem, was sie gerade zur Verfügung hatten. Funde zeigen, dass Frauen sich bereits in prähistorischer Zeit die Gesichter bemalt haben, und die frühen Hochkulturen haben schon diverse Schönheitsmittel angewandt, meist Pflanzenblüten und Kräuter. Hochgeschätzt war die Schönheitskultur im Alten Ägypten, von der nachfolgende Generationen noch profitieren konnten.

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Kosmetik heute

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Die Pflege mit Kosmetika hat nicht nur Auswirkung auf das Hautgefühl, sondern auch auf unser Wohlbefinden. Da die Haut durch Sonne, Kälte und andere Umstände strapaziert wird, ist die optimale Pflege besonders essenziell. Verschiedene Hauttypen fordern zudem unterschiedliche Pflegestoffe. So benötigt Kinderhaut sanfte Pflege und trockene Haut eine extra Portion Feuchtigkeit. Zur Kosmetik zählen jedoch nicht nur Pflegeprodukte, sondern auch Make-up, Nagellack, Lippenstift, Lidschatten oder Kajal. Machen sich etwa Frauen für einen besonderen Abend schön, dann sollten Kleidung, Schuhe und die Kosmetik perfekt aufeinander abgestimmt sein, um ein optimales Gesamtergebnis zu erreichen.

Markenkosmetika

Frauen sowie Männer greifen gerne zu Markenprodukten. Sie sind zwar etwas teurer, geben jedoch dem Konsumenten oft ein besseres Gefühl. Dabei spielt nicht nur die Marke, sondern auch die Aufmachung eine Rolle. Clarins und Co. investieren viel in Forschung und Entwicklung und zaubern die tollsten Fabrikate. Bei einigen Menschen führen bei herkömmlicher Kosmetik die verschiedenen Inhaltsstoffe wie Aluminiumchlorid, Silikone, Paraffine und Parabene zu Hautirritationen. Diese Stoffe machen zwar das Produkt haltbarer, sie können aber auch Allergien auslösen. Bei geröteter, gereizter oder stark ausgetrockneter Haut sollten Betroffene jedoch möglichst zur Naturkosmetik greifen.

Naturkosmetik — Wundermittel aus dem Grünen

Naturkosmetik ist ideal für Menschen, die sensibel auf Inhaltsstoffe von herkömmlicher Kosmetik reagieren. Auch für Allergiker ist Naturkosmetik zu empfehlen, da diese überwiegend natürliche Substanzen enthält. Die meisten Inhaltsstoffe in Naturkosmetik sind aus Pflanzen gewonnen. Naturkosmetika enthalten zudem weniger Duft- und Konservierungsstoffe, daher ist sie für empfindliche Haut besser verträglich als herkömmliche Produkte. Pflanzenöle wie Jojobaöl und Sheabutter sind wohltuend für gestresste Haut. Jedoch sollten Natur-Cremes nach dem Öffnen zügig verbraucht werden.

Kosmetik selbst gemacht — so fühle ich mich schön

Kosmetik selbst gemacht: Das liegt seit einiger Zeit stark im Trend. Menschen, die ihre Kosmetika selbst kreieren wissen ganz genau, welche Zutaten sie verwenden. Die Natur bietet dafür eine Vielfalt nützlicher Ingredienzen. So wirkt die Ringelblume entzündungshemmend, Kamille beruhigt und Rosmarin lässt die Haare wachsen. Grundstoffe für die Zubereitung von Cremes sind etwa Lanolin, Bienenwachs und Kakaobutter. Es genügen Schale, Meßlöffel und Thermometer sowie die nötigen Zutaten, und im Handumdrehen ist eine angenehme Hautcreme hergestellt. Selbstgemachte Kosmetik sollte zeitnah aufgebraucht werden.