Kosmetik selbst gemacht — individuell und wohltuend

Auch Kunden, die schon viele Jahre Kosmetika kaufen, verstehen kaum die Menge an Inhaltsstoffen, die auf der Verpackung von Cremes, Lotions, Badezusätzen und Shampoos aufgeführt sind. Von manchen Komponenten haben wir zwar schon gehört, aber mal ehrlich: Die meisten verstehen wir doch nicht vollumfänglich. Dabei wissen wir genau, dass die Stoffe, die auf der Liste ganz vorne stehen, den größten Anteil in Creme und Co. ausmachen. So können Duftstoffe Allergien erzeugen und Polyethylene werden als unsichtbare Gefahr bezeichnet.

Kosemtik ganz für mich allein

Wäre es nicht interessant, mal eigene Cremes zu kreieren. Wer einmal damit beginnt, wird bestimmt schnell Freude an diesem schönen Steckenpferd haben. Denn keine Kosmetik ist so natürlich, wie selbst hergestellte. Selbstverständlich gehören auch hier ein paar essenzielle Zutaten dazu, wie etwa eine Öl-Fett-Mischung, Kräuter und Blüten und Zeit und Geduld. Jedoch können Hobby-Creme-Designer ihre Zutaten selbst bestimmen. Wald, Wiese und Garten bieten eine große Auswahl und dazu noch umsonst.

Mit Spaß ans Werk gehen

Die Natur bietet jede Menge nützlicher Zutaten, die wir direkt vor unserer Nase finden. Lavendel, Johanniskraut und Melisse wirken entspannend. Entzündungshemmend sind Ringelblume, Salbei und Arnika. Beruhigend für die Haut sind Kamille, Gänseblümchen und Beinwell. Und Rosmarin regt das Haarwachstum an und ist wohltuend für trockene Kopfhaut.

Mit wenigen Handgriffen ist es leicht, seine eigene Kosmetik herzustellen. Alles was nötig ist, sind Messlöffel, eine Schale zur Zubereitung, ein Thermometer und die entsprechenden Zutaten. Pflanzliche Öle zur Herstellung, Kakaobutter, Bienenwachs oder Lanolin sind gute Grundstoffe. Auch Milch und Honig eignen sich zur Zubereitung von Cremes und anderer Kosmetik. Eine saubere Arbeitsweise kann die Haltbarkeit der Kosmetik enorm verlängern. Selbsthergestellte Kosmetik ist meist zwischen zwei und sechs Monaten haltbar.