Discounter versus Markenprodukt

Kosmetik ist ein breitgefächerter Begriff, angefangen von der Seife bis hin zu Make-up und Rouge. Pflege beginnt beim Waschen, Duschen oder Baden. Dafür stellen Hersteller schon eine ganze Armada von Produkten bereit. Egal, ob Markenprodukte oder Hausmarken von Rossmann, der Drogeriekette DM bis zu Apotheken, bieten reichlich Auswahl. Ist es hierbei eigentlich egal, ob wir Balea, Isana oder Lancome und Loreal wählen? Man soll einfach jedem sein Kosmetik-Vergnügen lassen. Wer sich mit Balea wohlfühlt, soll das Produkt benutzen. Und wer Lancome bevorzugt, hat seinen Kosmetik-Favoriten bereits gefunden

Kosmetika von DM bis Dior

Wir wissen: Discounter-Kosmetik ist im Preis unschlagbar. Aber bringt sie auch die gewünschte Wirkung? Tests haben bei Discounter-Kosmetik schon positive Ergebnisse gebracht. Jedoch hört bei vielen, vor allem bei Frauen, bei Kosmetika die Liebe zum Discounter auf. Das kommt wahrscheinlich daher, dass Nutzer von einer etwa preisintensiveren Creme viel mehr erwarten. Wie schön wäre das denn, wenn wir mit Antifalten­cremes die Alterszeichen einfach wegcremen könnten. Substanzen wie Coenzym Q10 und Pro-Retinol A sind geheimnisvoll, aber bringen sie auch den gewünschten Effekt? Hier unterscheiden sich Markenprodukte und Discounter-Kosmetik wahrscheinlich nicht wirklich voneinander. Starke Marken wie Dior oder Chanel sind weltweit bekannt und beliebt. Sie sind nicht nur im Bereich Kosmetik tätig, sondern auch in Sachen Bekleidung. Diese stehen für Renommee und ein außergewöhnliches Produktangebot. Viele Menschen fühlen sich mit Markenprodukten einfach wohler und vertrauen ihnen mehr.

Discounter-Kosmetik

Vielfach wurden schon Discounter-Produkte auf Inhaltsstoffe, Wirksamkeit und Preis getestet. Die Ergebnisse befinden sich bei den meisten Erzeugnissen im grünen Bereich. Glaubt man den Testergebnissen, fallen sogenannte Billigprodukte immer wieder durch gute Noten auf. Jedoch warten Discounter nicht mehr Fachberatungen hinsichtlich spezieller Produkte auf. Das ist der nahezu der größte Unterschied zwischen großen Marken und Discounter. In großen Fachgeschäften wie etwa Douglas können Damen und Herren verschiedene Produkte ausprobieren und sich beraten lassen. Beim Discounter muss jede Dame und jeder Herr nach Gefühl und nach Etikett Creme und Aftershave kaufen. Sind sie mit den Produkten zufrieden, gibt es nichts daran auszusetzen.

Markenprodukte

Große Markenkonzerne stecken jede Menge in Forschung und Entwicklung. Dies muss sich natürlich bezahlt machen. Zudem sind Verpackung und Döschen viel nobler anzusehen. Und machen wir uns nichts vor — die Aufmachung zählt, denn das Auge „cremt“ und „schnuppert“ mit. Zudem gibt es bei Markenprodukten eine viel größere Auswahl. Kosmetik namhafter Marken gibt vielen Käufern ein besseres Gefühl, und darauf kommt es letztendlich an. Teure Kosmetik ist jedoch auch eine Frage des Geldes.

Weleda-Kosmetik — Natur und Schönheit vereint

Nahezu jedem ist Naturkosmetik von Weleda bekannt. Das Traditionsunternehmen existiert bereits seit 1921. Das Ziel ist, die Schönheit des Menschen mit ausgewählten Produkten zu unterstützen. Der Anspruch dabei ist hochklassige Qualität bei allen Erzeugnissen. Eine weitere Zielsetzung ist es, schonend mit Rohstoffen umzugehen und sich der Natur gegenüber fair zu verhalten und diese zu schätzen. Die meisten Rohstoffe stammen bei Weleda aus biologischem Anbau. Die Maßgabe ist, nahezu alle Produkte aus Natursubstanzen herzustellen. Damit treffen sie den Geschmack vieler Menschen.

Zudem besitzt Weleda eigene Gärten mit an die 260 Pflanzenarten. Aus dieser Vielfalt werden nicht alle Pflanzen verarbeitet. Die natürlichen Biotope ohne synthetische Substanzen bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Erlesene Rohstoffe sorgen für wirksame und hochwertige Naturkosmetik und Arzneimittel. Denn Weleda ist nicht nur in Bezug auf Naturkosmetik mit führend, sondern auch beim Thema Gesundheit aktiv. Heutzutage gehört Weleda zu den Pionieren in Bezug auf ganzheitliche Naturkosmetik. Das Unternehmen produziert etwa 120 Naturkosmetik-Produkte. Ob Naturkosmetik, Arzneiprodukte oder Tinkturen, bei den Herstellungsverfahren wendet Weleda Kalt- und Warmauszüge sowie Methoden aus der Homöopathie und anthroposophische Verfahren an.

Von Beginn an nachhaltig

Weleda Kosmetikprodukte sind bei Käufern dank hoher Qualitätsstandards überaus beliebt. Wer Naturkosmetik bevorzugt, blickt auch darauf, dass der Hersteller Ressourcen schonend bei der Herstellung vorgeht. Natürliche Substanzen und ein Verzicht auf synthetische Konservierungs- und Farbstoffe macht diese Kosmetik so angenehm, speziell für empfindliche Haut. Ressourcenschonend bedeutet hierbei auch umweltgerechte Verpackung und Verantwortung bei allen Geschäftsprozessen.

Ein Kräutchen für jedes Befinden

Wohltuende Kräuter in Naturprodukten von Weleda duften angenehm und sind wohltuend für die Haut. So wirkt Lavendel entspannend, die Ringelblume entzündungshemmend, Kamille beruhigt, die Wildrose glättet und der Granatapfel strafft. Gleich, ob normale, empfindliche und trockene Haut oder Mischhaut, bei Weleda ist für jede Problematik ein Kräutchen gewachsen.

Kosmetika von Weleda schützt und pflegt und mildert Hautirritationen. Weleda bietet Reinigungsprodukte, Tag- und Nachtcremes, Augenpflege, Körperlotion, Hand-, Nagel- sowie Fußpflegeprodukte und Sonnenpflege für Damen und Herren. Die Kleinsten versorgt das Unternehmen mit fruchtig-frischen Shampoos. Egal, ob Cremes, Shampoos oder Zahnpflege, wer Kosmetik von Weleda benutzt, kann sicher sein, dass die Kosmetikprodukte besonders freundlich zu Haut, Haar und Zähnen sind.

Fazit

Bei Weleda gilt: Einklang von Mensch und Natur, und dieser Slogan wird seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt. Wertvolle Rohstoffe werden in sensiblen Arbeitsprozessen verarbeitet. Weleda-Produkte dienen dem Wohlbefinden und sind individuell auf die Bedürfnisse von Nutzern zugeschnitten. Zudem sind die besonders hautfreundlich. Tabu sind Farb-, Duft-, Aroma und Konservierungsstoffe, und Tierversuche werden grundsätzlich abgelehnt.

Kosmetik versus Naturkosmetik

Menschen sind unterschiedlich. Daher werden die einen ein konventionelles Kosmetikum bevorzugen und die anderen auf Naturkosmetik schwören. Naturkosmetik wirbt mit hochwertigen Inhaltsstoffen sowie nachhaltigem Anbau. Außerdem sollen sie frei von Farb-, Duft-, Aroma und Konservierungsstoffen sein. Daneben gibt es klassische Kosmetikprodukte, deren Inhalt sogenannte Hochleistungswirkstoffe enthalten. Dennoch kann nicht pauschal das eine bevorzugt und das andere verdammt werden. Zudem können beide Varianten nicht direkt miteinander verglichen werden.

Natürlich aus der Natur

Naturkosmetik setzt auf Schonung der Ressourcen und auf Naturbelassenheit. Due Hersteller setzen pflanzliche Inhaltsstoffe wie etwa Wildrose, Lavendel, Iris, Ringelblume oder Aloe Vera ein, die verschiedene Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren enthalten. So wird eine Vielzahl von verschiedensten Wirkungen herbeigeführt. Hersteller wie Weleda, Alverde oder Lavera schören auf natürliche und ätherische Öle, Blütenwasser, Bienenwachs, Kakao- oder Sheabutter und Kräuterextrakte. Naturkosmetikhersteller bedienen sich bei der Natur. Natürliche Pflegeprodukte kommen vor allem Menschen mit Hautirritationen und Allergikern zugute. Synthetische Fette und Öle sind in der Naturkosmetik verpönt.

Die Auswahl an Naturkosmetik ist unterdessen riesengroß, da die Nachfrage nach diesen Produkten steigt. Viele Kosmetikhersteller, auch aus dem klassischen Bereich gehen diesem Trend nach. Rundum-Körperpflege aus diesem Bereich wird gerne als „Wellness“ bezeichnet, um damit ein umfassendes Wohlbefinden zu beschreiben.

Klassische Kosmetik

Bei konventionellen Pflegeprodukten wird meist gezielt der Wirkstoff extrahiert, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Hersteller setzen bei klassischen Pflegeprodukten eine Vielzahl verschiedener Inhaltsstoffe ein, denen nachgesagt wird, dass Langzeitfolgen für Haut und Haar nicht ausreichend geklärt sind. Jedoch sind sie stabiler gegen Luftkontakt und länger haltbarer. Das bedeutet, dass diese Kosmetik länger effektiv wirken kann. Dabei werden allerdings Inhaltsstoffe wie Tenside, Emulgatoren, Silikone, Parabene, Paraffine, Konservierungs- und Duftstoffe und anderes eingesetzt. Im Prinzip heißt es aber nicht, dass Naturkosmetik verträglicher ist, denn auch hier wird sich ätherischer Öle bedient. Menschen können ebenso gut auf natürliche Inhaltsstoffe empfindlich reagieren wie auf synthetische.

Hersteller klassischer Kosmetik wie etwa Clarins setzen ebenfalls auf Nachhaltigkeit. So werden Formeln ständig verbessert, und damit auch die Produkte. Carins-Produkte gelten heute als wichtige Produkte im Bereich der Hautpflege und des Sonnenschutzes. Das Unternehmen offeriert zudem hochwertige Pflegeöle mit 100 Prozent reinen Pflanzenextrakten. So wurde der Begriff Pflanzen-Aroma-Pflege von diesem Markenunternehmen kreiert. So wie Clarins arbeiten heutzutage schon viele Hersteller klassischer Kosmetikprodukte.

Die Unterschiede

Benutzer von Naturkosmetik geben Haut und Haaren pflegliche und naturbelassene Produkte. Der Unterschied zwischen konventioneller Kosmetik ist jedoch, dass etwa Deodorants nicht umfassend wirken, da die biologischen Wirkstoffe die Schweißproduktion nicht abmildern können. Hierzu fehlen die Aluminiumsalze. Melisse und Limette sorgen jedoch für ein frisches Körper-Feeling. Shampoo und Duschgel schäumt weniger wie bei klassischen Erzeugnissen. In Bezug auf Reinigung sind sie mit klassischen Produkten gleichauf. Vor allem trockene Haut profitiert von dieser Kosmetik. Naturhaarfarben bedeuten, dass möglicherweise graue Haare nicht komplett abgedeckt werden und kein einheitliches Farbbild der Haare erzeugt wird. Andererseits fügen natürliche Haarfärbeprodukte dem Haar keinen Schaden zu.

Kosmetik selbst gemacht — individuell und wohltuend

Auch Kunden, die schon viele Jahre Kosmetika kaufen, verstehen kaum die Menge an Inhaltsstoffen, die auf der Verpackung von Cremes, Lotions, Badezusätzen und Shampoos aufgeführt sind. Von manchen Komponenten haben wir zwar schon gehört, aber mal ehrlich: Die meisten verstehen wir doch nicht vollumfänglich. Dabei wissen wir genau, dass die Stoffe, die auf der Liste ganz vorne stehen, den größten Anteil in Creme und Co. ausmachen. So können Duftstoffe Allergien erzeugen und Polyethylene werden als unsichtbare Gefahr bezeichnet.

Kosemtik ganz für mich allein

Wäre es nicht interessant, mal eigene Cremes zu kreieren. Wer einmal damit beginnt, wird bestimmt schnell Freude an diesem schönen Steckenpferd haben. Denn keine Kosmetik ist so natürlich, wie selbst hergestellte. Selbstverständlich gehören auch hier ein paar essenzielle Zutaten dazu, wie etwa eine Öl-Fett-Mischung, Kräuter und Blüten und Zeit und Geduld. Jedoch können Hobby-Creme-Designer ihre Zutaten selbst bestimmen. Wald, Wiese und Garten bieten eine große Auswahl und dazu noch umsonst.

Mit Spaß ans Werk gehen

Die Natur bietet jede Menge nützlicher Zutaten, die wir direkt vor unserer Nase finden. Lavendel, Johanniskraut und Melisse wirken entspannend. Entzündungshemmend sind Ringelblume, Salbei und Arnika. Beruhigend für die Haut sind Kamille, Gänseblümchen und Beinwell. Und Rosmarin regt das Haarwachstum an und ist wohltuend für trockene Kopfhaut.

Mit wenigen Handgriffen ist es leicht, seine eigene Kosmetik herzustellen. Alles was nötig ist, sind Messlöffel, eine Schale zur Zubereitung, ein Thermometer und die entsprechenden Zutaten. Pflanzliche Öle zur Herstellung, Kakaobutter, Bienenwachs oder Lanolin sind gute Grundstoffe. Auch Milch und Honig eignen sich zur Zubereitung von Cremes und anderer Kosmetik. Eine saubere Arbeitsweise kann die Haltbarkeit der Kosmetik enorm verlängern. Selbsthergestellte Kosmetik ist meist zwischen zwei und sechs Monaten haltbar.

Alles für die Schönheit

Gleich, ob Maria Galland, Loreal, Georgio Amani oder Hugo Boss — sie bieten uns alles, was wir für die Schönheit brauchen. Sie liefern neben Cremes, Make-up und Parfums die neuesten Trends und etliche Inspirationen. So fiebern wir als Konsumenten schon der neuesten Kreation entgegen. Nutzer möchten auch bei Kosmetika im Trend liegen. Zu allen Jahreszeiten gibt es neue Entwicklungen in Form einer Farbe wie etwa bei Lippenstift oder Nagellack. Es gibt Cremes für den Sommer, um vor der Sonne zu schützen. Oder für den Winter, um vor der Kälte zu schützen. Wir sind also rundum versorgt!

Gut gepflegt kommt immer an

Der Grund warum Menschen so viel für Kosmetik ausgeben, liegt auch daran, dass wir meinen, dass schöne Menschen erfolgreicher sind. Die Branche boomt, daran gibt es kein Zweifel. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer sind den vielen Kosmetikprodukten verfallen. Heutzutage geht kaum ein Mann noch ohne entsprechende Pflege aus dem Haus. Keine Frage: Ein gepflegtes Äußeres kommt immer an. Wenn wir ehrlich sind, finden wir es auch angenehmer gepflegt zu sein und einem gepflegten Menschen gegenüber zu stehen. So sollte das Gesicht gut gepflegt sein und das Deo niemals versagen. Und ein kleiner Tropfen After Shave oder Eau de Toilette wirkt auf uns selbst und andere angenehm.