
Die Geschichte der Schönheit reicht bis zu den Anfängen der Menschheit zurück. Seit jeher haben sich Menschen gepflegt und mit diversen Naturprodukten verschönert. Die Steinzeitmenschen hatten ihre eigenen kosmetischen Mittelchen und verfügten auch über medizinische Kenntnisse. Pflanzen wie Minze, Hagebutte, Kamille oder Spitzwegerich wurden als Heilpflanzen sowie zur kosmetischen Pflege benutzt. Ebenso kannten die einfallsreichen Steinzeitfrauen Schminke. Schminke wurde häufig auch zu rituellen Zwecken hergestellt. Vereinzelt zeigt sich auf Höhlenmalereien, dass die Menschen einst Kopf- und Körperschminke trugen. Aber nicht von Loreal und Co., sondern schön selbst gemacht.
Milch und Honig — Kleopatras Geheimnis
Richtige Kosmetikartikel fanden Wissenschaftler bereits bei den alten Ägyptern. Für sie hatte die Schönheit damit zu tun, den Göttern ähnlicher zu sein. Die alten Pharaonen machten aus ihren kosmetischen Rezepten ein wohlbehütetes Geheimnis. Sie stellten die Farben, die sie für die Pflege und die Schönheit benutzen, selbst her. Heute verlassen wir uns auf Clarins, Clinique oder Annemarie Börlind. Die ägyptische Königin Kleopatra war für ihre Schönheit bekannt, und noch heute wird sie wegen ihres Teints bewundert. Ihr wird nachgesagt, dass sie ihren Körper mit Milch und Honig pflegte. Und tatsächlich können wir auch heute mit einem heißen Schaumbad aus Milch und Honig unsere Haut samtweich pflegen lassen. Das Gesicht wird zudem für eine pflegende Honigmaske dankbar sein. Und in vielen Haarkuren wie etwa
in Wahre Schätze von Garnier wird Honig eingesetzt und sorgt für einen glanzvollen Auftritt.
Blass war einst sexy und ein Zeichen von Reichtum
Viele Jahrhunderte lang zählte die feudale Blässe als Sinnbild für Schönheit. Und das konnten nur diejenigen, die nicht unter der Sonne schuften mussten. Sie pflegten ihre Blässe mit aufhellenden Cremes. Blassheit war ein Zeichen von Wohlstand, heutzutage ist es gerade andersherum. Wer es sich leisten kann, reist in den Süden und entspannt bei einem Sonnenbad. Eine schöne Bräune ist heute ein Zeichen von Gesundheit und Körperbewusstsein. Und wer es mit der Sonne nicht schafft, der nutzt Kosmetik wie Bräunungscreme oder das Solarium. Wichtig dabei ist, nicht zu viel und nicht zu lang. Am besten ist eine Creme, die nicht fleckig wird und nicht klebt. Für blasse Haut eignet sich eine leichte Bräunungscreme, die besonders in der kalten Jahreszeit einen Hauch von softer Bräune erzeugt.
Kosmetik heute
Henna und Kajal benutzten Frauen schon im alten Ägypten. Damals gab es keine Stifte, es wurde schwarzes Pulver mit den Fingerspitzen aufgetragen. Jedoch gab es auch Kosmetik, die man heute als schädlich einstufen würde. Inhaltsstoffe können heute auf den Verpackungen nachgelesen werden. Heutzutage werden Pflanzen angebaut, um daraus feinste Düfte und Öle zu kreieren. Zudem bietet der Bereich Kosmetik ein breigefächertes Berufsbild. Es gibt Berufe im medizinisch-pharmazeutischen Bereich, die aus Forschung und Entwicklung bestehen. Ausbildungsberufe sind die der Friseurin, der Kosmetikerin oder der Fachkraft Beauty und Wellness. Auch Farb- und Stilberatung oder umfassende Imageberatung gehören dazu.

ür sich alleine oder unter dem Make-up anwenden. Foundation etwa von

Geduld. Jedoch können Hobby-Creme-Designer ihre Zutaten selbst bestimmen. Wald, Wiese und Garten bieten eine große Auswahl und dazu noch umsonst.
Gleich, ob Maria Galland, Loreal, Georgio Amani oder Hugo Boss — sie bieten uns alles, was wir für die Schönheit brauchen. Sie liefern neben Cremes, Make-up und Parfums die neuesten Trends und etliche Inspirationen. So fiebern wir als Konsumenten schon der neuesten Kreation entgegen. Nutzer möchten auch bei Kosmetika im Trend liegen. Zu allen Jahreszeiten gibt es neue Entwicklungen in Form einer Farbe wie etwa bei Lippenstift oder Nagellack. Es gibt Cremes für den Sommer, um vor der Sonne zu schützen. Oder für den Winter, um vor der Kälte zu schützen. Wir sind also rundum versorgt!
Trends bestimmten unser Leben, und dies auch bei den Haaren. Sie heißen Bob und Long Bob, Curly Bob, French Cut, Pixie-Cut und besitzen noch weitere klangvolle Namen. Herren lassen sich ebenso gerne von den neuesten Kreationen mitreißen. Trendfrisuren verlangen aber auch Stylingprodukte. So braucht ein Nasshaar-Look etwa ein besonderes Gel, welches dem Haar nicht nur Halt, sondern auch einen sanften Glanz verleiht. Das immense Angebot kann dabei schon den einen oder anderen verunsichern. Gleich, welche Styling-Kosmetik ins Haar kommt: Um das Haar zu schonen, müssen Styling-Gels mit dem richtigen Shampoo komplett ausgewaschen werden.
Wer beim Styling seine Haarverfassung berücksichtigt, kann auch mit einer Trendfrisur toll aussehen. Das Augenmerk sollte auch hier auf „weniger ins Haar ist mehr“ liegen. Wer etwa schon Sorgen mit seinem Haar hat, sollte möglichst auf Neon-Hair verzichten. Die Kosmetik-Industrie bietet aktuell für jeden Kopf ein gutes Produkt, gleich, ob klassisch oder naturbelassen.

eispiel mit Arganöl, kräftigen das Haar und machen es geschmeidig.
Vereinzelt gibt es die Aussage: Ich kann dich riechen oder auch nicht! Geruchsantipathien gibt es tatsächlich. Über die Nase gelangen Düfte ins Gehirn, und dabei wird das Nervensystem stimuliert. Die Kosmetik-Branche hat zig Duft-Variationen kreiert, so dass nahezu alle Menschen ihren Lieblingsduft gleich in mehrfacher Ausführung finden können. Düfte werden eingeordnet in:
Frauendüfte sind feminin, jedoch riechen alle Düfte einer Duftart unterschiedlich. Im blumigen Duft wie etwa bei Libre von Ives Saint Laurent sind verschiedene Duftnoten, beispielsweise Jasmin, Amber oder Vanille enthalten. Die Düfte sind sanft und wirken beruhigend und versprühen einen Hauch von Romantik. Fruchtige Düfte wie Eaux pour Homme von Armani sind meist Sommerdüfte, und sie bewirken eine exotische Ausstrahlung. Bergamotte, Limone und Bitterorange bilden dabei eine fruchtige Note. Orientalische Düfte wie Trésor von Lancôme sind sinnlich, aber auch schwer. Sie verfügen meist über holzige, würzige und süße Duftkomponenten. Cremige Düfte wie Crème Brûlée von Laura Mercier sind mit schmeichelnden Aromen versetzt. Vanille, Moschus oder Mandel werden ebenfalls in cremigen Düften angewendet. Sie wirken verführerisch, und nahezu jede Frau kann sie tragen.